Die Goldammer ist dank der Vogelfelder zurück auf Maasheggen

Veröffentlicht: Sonntag, 27. September 2020

Die Goldammer war früher ein häufiger Vogel im Maasheggengebiet. In den letzten Jahren droht sie jedoch zu verschwinden - und zwar schnell, denn die Goldammer braucht sowohl Getreide als auch Insekten. Um den Bestand der Goldammer wiederherzustellen, wurden im Rahmen des kollektiven Delta-Landschaftsplans 2018 vier Vogelfelder an verschiedenen Standorten im Maasheggen angelegt. Diese Felder sind so konzipiert, dass die Goldammer sie optimal nutzen kann. Mit Erfolg, denn die Goldammer wurde inzwischen auf den Vogelfeldern gesichtet.

Auch andere Vögel profitieren
Auch der Ringelsperling wurde jetzt wieder gesichtet. Ein Experte der Vereinigung Sovon Vogelonderzoek Nederland sagte sogar, er habe noch nie so viele zusammen gesehen. Außerdem wurden Haussperling, Buchfink, Dorngrasmücke, Heckenbraunelle, Schwarzkopf, Zilpzalp, Rohrammer, Grünfink, Rotkehlchen, Rebhuhn, Feldsperling, Heckenbraunelle, Stieglitz, Zeisig, Amsel, Waldlaubsänger, Bachstelze, Gartengrasmücke, Singdrossel und Zaunkönig gezählt. Also ein tolles Ergebnis!

Die letzten Vogelfelder werden im nächsten Jahr angelegt. Insgesamt werden dann 14 Hektar Vogelanbaufläche auf Maasheggen geschaffen sein.

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Illustration Dachs