Arbeit Staatsbosbeheer in Oeffelter Meent
Um den Lebensraum für den Kammmolch zu vergrößern, hat Staatsbosbeheer fünf neue Tümpel angelegt und eine Reihe von bestehenden Tümpeln im Oeffelter Meent verbessert. Mit Erfolg: Im letzten Sommer wurden die ersten Kammmolche in einem der neuen Becken gesichtet.
Bei der Vergrößerung eines der bestehenden Schwimmbecken wurde Hausmüll gefunden. Der Abfall stammte von einer ehemaligen Mülldeponie am Rande des Beckens. Nach der Entdeckung sperrte Staatsbosbeheer das Becken sofort ab und entfernte den leerstehenden Hausmüll. Anschließend wurde Kontakt mit der Gemeinde Land van Cuijk, der Provinz Nordbrabant, dem Rijkswaterstaat und dem Umweltdienst aufgenommen. Die Untersuchungen haben ergeben, dass keine Gefahr für die öffentliche Gesundheit besteht. Rijkswaterstaat rät jedoch dazu, die Verschmutzung wieder abzudecken. Das Staatsbosbeheer wird daher Anfang Oktober eine 50 Zentimeter dicke Erdschicht entlang des Beckenrandes auftragen, so dass die Erddeponie (siehe gelber Kreis im Foto) wieder sicher verschlossen ist. Dadurch wird das im Frühjahr 2023 vergrößerte Becken wieder etwas kleiner sein. Um den Kammmolch nicht zu stören, werden die Arbeiten im Herbst durchgeführt. Das ist die Zeit, in der sich der Kammmolch an Land und nicht in den Tümpeln aufhält.
Die Arbeiten werden in den ersten beiden Oktoberwochen durchgeführt. Um den Sand auf der Baustelle zu handhaben, werden Rammplatten von den Rows zum Pool verlegt. An zwei weiteren Stellen im Oeffelter Meent werden im gleichen Zeitraum Gitter und Tore ersetzt und neue Hecken gepflanzt(die orangefarbenen Kreise auf dem Foto).
Haben Sie Fragen zu dieser Arbeit? Senden Sie eine E-Mail an noordoostbrabant@staatsbosbeheer.nl.
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