Natur und Landwirtschaft passen hervorragend zusammen ( Maasheggen).
Aus dem siebten Natur-Fortschrittsbericht der Provinz Nordbrabant geht hervor, dass bis zum Jahr 2020 landesweit 2.850 Hektar neue Natur entwickelt werden sollen. Das sieht schöner aus, als es ist, stellt die Provinz Nordbrabant fest. "Trotz der verschiedenen Gestaltungs- und Verwaltungsmaßnahmen steht es um die Qualität der Natur in Brabant im Allgemeinen auch noch nicht gut. Aber trotzdem werden einige schöne Projekte gestartet und bis 2020 umgesetzt."
Einige dieser Projekte werden in einer digitalen Ausgabe der Provinz Nordbrabant erläutert, die ganz dem siebten Fortschrittsbericht Natur gewidmet ist. So wie die Zusammenarbeit von Landwirt Rob Wientjes(rechts im Bild), Landbesitzerin Ruth Bakkenes(links im Bild) und der Stiftung Landschapsbeheer Boxmeer im UNESCO-Gebiet De Maasheggen. Gemeinsam besitzen und verwalten sie 15 Hektar Land. Wir versuchen zu zeigen, dass man sich auch gegenseitig stärken kann, wenn man zueinander findet.
Rob Christiaans - Projektleiter im Auftrag der Provinz Nordbrabant und Mitglied des Maasheggen UNESCO-Programmteams - brachte die Parteien zusammen: "Das Geheimnis des Erfolgs des Maasheggen-Projekts liegt darin, dass das Gespräch nicht über einen Landwirt, sondern mit ihm geführt wurde. Rob und Ruth arbeiteten bereits teilweise zusammen, da Ruth einen Teil seines Landes von Rob mähen ließ. Ich schlug vor, dass eine intensivere Zusammenarbeit für beide Parteien interessant sein könnte."
Das Ergebnis der Zusammenarbeit ist nach Ansicht aller Beteiligten sehr erfreulich: "Vor fünf Jahren war dies eine fast karge Ebene, jetzt ist es eine schöne Kombination aus Grünland und hohen Hecken mit ökologisch reichen Rändern. Natur und Landwirtschaft passen hervorragend zusammen.
Wie die Zusammenarbeit zustande kam und was sie für alle Beteiligten gebracht hat, erfahren Sie in einem Interview im Digitalmagazin.
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